Geld sparen beim Autofahren

Tipps und Tricks zum Spritsparen

Die wesentlichen Faktoren, die zum Erfolg bei Spritsparen beitragen: Möglichst niedrigtourig fahren, also schon nach ein paar Wagenlängen in den zweiten Gang und dann immer schon bei 2.000 Umdrehungen hochschalten. Klimaanlage nur einschalten, wenn man sie wirklich braucht. Ballast abwerfen: Jedes unnötige Kilo im und jeder vermeidbare Luftwiderstand am Auto kostet Geld und CO2. Expertenberechnungen schlagen 100 Kilogramm Ballast mit 0,3 Litern Mehrverbrauch zu Buche. Besonders kostspielig sind Schi- oder Fahrrad-Dachträger: Selbst ohne Drahtesel macht der Aufbau das Auto um etwa zehn Prozent durstiger. Nach Tests diverser Automobilclubs erhöhen sie voll beladen den Verbrauch um etwa 40 Prozent. Heckträger liegen sogar oft nach darüber. Eine 1.000 Kilometer-Urlaubsfahrt kann so bis zu 45 Euro höhere Spritkosten verursachen.Je vorausschauender Sie generell fahren, desto weniger müssen Sie abbremsen und spritdurstig beschleunigen. Am günstigsten ist es deswegen, viel Abstand zum Vordermann zu lassen und in einem relativ konstanten eher gemächlichen Tempo dahinzurollen, Überholmanöver und Höchstgeschwindigkeitsfahrten bringen meist nur wenig Zeitgewinn, kosten aber überproportional viel Treibstoff. Im Stadtverkehr heißt es sogar Motor aus, sobald das Auto voraussichtlich länger als 20 Sekunden steht, zum Beispiel an der roten Ampel oder im Stau. Die neuesten Fahrzeuggenerationen verfügen bereits über eine Start-Stop-Automatik die selbsttätig den Motor bei kurzen Pausen abstellt.
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